Metall ist ein sehr beliebtes Material sowohl in der Industrie als auch im Baugewerbe, aber nicht nur. Es ist extrem stark, weshalb es nicht das am einfachsten zu bearbeitende Material ist. Es erfordert in der Regel den Einsatz von Spezialwerkzeugen, die je nach Aufwand und Komplexität der Arbeit ausgewählt werden. Wie sollte in diesem Fall das Metallschleifen durchgeführt werden, um die besten Ergebnisse zu erzielen?

Metall schleifen – wie geht das?

Das Schleifen ist ein sehr wichtiges Verfahren in der Metallbearbeitung, da einige Details sehr genau ausgeführt werden müssen, wofür eine Glättung der Oberfläche erforderlich ist. Außerdem dient es der Sicherheit bei größeren Konstruktionen, die von Menschen benutzt werden sollen.

Wie schleift man also Metall? Zunächst einmal muss man die richtige Bearbeitungsmethode wählen. Kleinere Bauteile oder Strukturen, die nicht die höchste Präzision erfordern, können manuell bearbeitet werden, wobei ein Winkelschleifer das beliebteste Werkzeug ist. Ein kleines Elektrowerkzeug verfügt über Schneidezubehör in Form von verschiedenen Scheiben.

In diesem Fall ist es wichtig, das richtige Schleifmittel zu wählen – in der Regel besteht die Scheibe aus gebundenem Schleifpapier, das für das Schleifen von Metall bestimmt ist. Auch Lamellenschleifscheiben, die wesentlich aggressiver sind, funktionieren gut. Es ist zu bedenken, dass dies nicht die genaueste Lösung ist. Wenn die Möglichkeit besteht, ist daher ein Band- oder Schwingschleifer viel besser geeignet.

Womit schleife ich Metall? Schleifscheiben und Schleifbänder werden unter anderem aus Aluminiumoxid oder Siliziumkarbid, manchmal auch aus Diamant (je nach Härte des zu bearbeitenden Metalls) hergestellt. Für Feinarbeiten werden auch Schwämme oder Felle zum Polieren verwendet.

Wie schleift man Metall? Andere Werkzeuge und Lösungen

Für kleine Arbeiten lohnt sich die Anschaffung einer Tischschleifmaschine. Wie bei den handgeführten Modellen kann zwischen Teller- und Bandmaschinen unterschieden werden. Interessanterweise trifft man auch auf Band- und Tellerschleifer. Die Verwendung eines Schleiftisches ermöglicht eine bessere Kontrolle und Präzision. Diese Lösung eignet sich für unregelmäßig geformte Werkstücke.

In der Industrie findet man dagegen sehr häufig zusätzliche Lösungen, die mit dem buchstäblichen Schleifen verwandt sind, obwohl es sich dabei nicht wirklich um Schleifen handelt. Zum Beispiel der Einsatz von elektrochemischen Verfahren. Diese Art von Technologie wird für die Bearbeitung von harten und nicht plastischen Metallen wie Titan oder Aluminium eingesetzt. In diesem Fall wird das Werkstück in ein Elektrolytbad mit einer Elektrode gelegt. Durch den Stromfluss wird die Oberflächenschicht des Metalls erheblich geschwächt. Das Werkstück kann dann mit herkömmlichen Methoden leichter bearbeitet werden.

Rotorstrahlen ist eine weitere beliebte industrielle Lösung. In diesem Fall wird das Metallwerkstück in eine spezielle Kammer gelegt, in die unter hohem Druck Strahlmittel eingeleitet wird. Das Besondere an dieser Technik ist, dass auch Werkstücke mit komplexem Design und ungewöhnlicher Form gestrahlt werden können.

Der mobile Turbinenblock ist eine große Erleichterung. Es handelt sich um eine Schleiftechnik, die verschiedene Formen annehmen kann. Das Schleifmittel kann Glasstaub oder Sand sein, je nach der zu erledigenden Arbeit.

Das Schleifen ist keine leichte Aufgabe und erfordert viel Aufmerksamkeit. In der Industrie sind Schleifverfahren am besten geeignet, wenn es um Schnelligkeit, Präzision und die einfache Bearbeitung komplexer Metallstrukturen geht.

Präzisionsschleifen von Metall – warum nicht den Profis überlassen?

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